aus dem formlosen, amorphen entsteht nichts von selbst, selbst das universum verdankt einem prinzip sein gesicht : asymmetrie, verletzung der ladungsparität. ‚am anfang war das wort (logos)‘ können wir in dieser hinsicht deuten. dekohärenz und morphologie, in den skalen jenseits der größenordnung von quanten, bestimmen unsere wahrnehmung. dekohärenz verdeckt prinzipielle, wesentliche quanteneigenschaften wie auch die morphologie unserer erfahrungswelt die innewohnenden symmetrien verdeckt. die ontologie des aristotelischen formbegriffes fusst auf beiden phänomenen. letzteres reicht allerdings in unseren wahrnehmungsbereich hinein, ist teil unseres cognitiven bordwerkzeuges, symmetriebetrachtungen* sind uns alltäglich.
Symmetrie, Noether, Algebren, Gruppentheorie, Darstellung, Lie, Matrizen, Operatoren, SO2, ..
grundsätzlich müssen wir aufpassen wenn wir spazierengehen, ohne gps-navigation (äußere geometrie), und der bereich in dem wir uns bewegen euklidisch ausschaut, dies aber nur näherungsweise gilt. spazieren wir auf einer beliebigen, abstrakten mannigfaltigkeit, ändern sich maßstäbe und ausrichtung der vertikalen** davon abhängig. eine rückkehr zum ausgangspunkt nach bewährten methoden, .. hier links, dann wieder rechts … könnte u.u. schwierig werden. die formulierung der art*** nimmt hierauf besonderen bezug (konnexion, karte, atlas).
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*Noether’s theorem .. , Chris Blair, UCD, Lecture, (Original, 1918) **flächennormale ***allgemeine relativitätstheorie