in der vorzeitlichen mythologie herrschten paradiesische zustände, für menschen. prometheische errungenschaften und dessen titanischer schutz des menschengeschlechtes und ein diebstahl führten erst zum vorenthalt der hoffnung durch pandoras irdenes gefäß, die übel verblieben uns. die christologie lehrt uns, daß es eine erlösung von den übeln gibt, die bürde uns genommen werden wird und wir in uns eigentlicher würde in der welt platz finden werden, unter umständen. schauen wir dazu einmal nach davos**, auf den disput zweier philosophen*, e. cassirer und m. heidegger. es geht um kant. cassirer problematisiert einen „durchbruch“ bei kant, „..das Sittliche als solches führt über die Welt der Erscheinungen hinaus… es handelt sich um den Übergang zum mundus intelligibilis“ führt er aus und gipfelt

in „..und im Ethischen wird ein Punkt erreicht, der nicht mehr relativ ist auf die Endlichkeit des erkennenden Wesens.“ diese transzendenz fangen wir auf, neben den kantschen kategorien, auch in unserem glauben.
*Kant und das Problem der Metaphysik, M. Heidegger, 1929, Davoser Disputation, Anhang, **wir erinnern einen weiteren Davoser Disput : Settembrini und Hans Castorp in Der Zauberberg, T. Mann, 1924