ich erlaube mir die obige Feststellung einmal für mich zu übersetzen : nur die Literatur kann uns retten. Natürlich gehört die Bibel in diesen Kanon der Literatur, wobei dem Kanon eine Auswahl zugrunde liegt, die natürlich auch anfechtbar ist. Vielleicht trifft es der Begriff Weltliteratur etwas besser, inklusive der Belle Lettres, und dem Ausschluss von penny-dreadful-Schundheften, haha.

gemeinfrei

Die fundamentalistische Abgrenzung Luthers von dem Prinzip quatuor sensus scripturae, um den katholischen, häretischen Umtrieben etwas entgegenzusetzen, ist ein netter Versuch der Akkulturation und Transformation religiöser Praktiken, der Exegese u.v.a.m. , deren Tradierung und Transformation, zu entgehen und etwas zu bewahren, was in einer Eigentlichkeit nicht Gegenstand eines Gegenstandes sein kann, eines Buches, sondern eine seelisch-spirituelle Dimension besitzt, die komplex individuell beschaffen ist. Dieser pneumatische Aspekt ist ein zeitloses, integrales Element der religios und credos unserer Spezies.

Er ist Fülle und Beziehung, Christus Jesus, er, der Jude, der Messias. Zuallererst war die Kirche, dann erst kam die Schrift ( ecclesia, kyriake).