Unter den Wasserstoff-Isotopen ist Tritium, ein Radionuklid mit einer Halbwertszeit von ca. 12 Jahren, das langlebigste. Die auf Tritium folgenden vier Isotope haben eine Lebensdauer in der Größenordnung von 10E-21s. Deuterium ist wie Wasserstoff stabil. Die Radiotoxizität von Tritium wird als gering erachtet, es wird einfach wieder ausgeatmet,

im Gegensatz zu der von Tritiumoxid, T2O, das sich im Körper verteilt und auch verbleiben kann wie Wasser. Der niederenergetische Zerfall (e mit ø 5,7 keV) über den β-Prozess, mit einer ebenso durchschnittlichen Reichweite von wenigen Mikrometern, ist dann gesundheitsrelevant. 3HE als atomares, inertes Zerfallsendprodukt wird ausgeatmet. Bemerkenswert ist die unterschiedliche Reaktivität der Wasserstoffisotope.