“I’ll say it with great respect: Number one, she’s not my type. Number two, it never happened.” In bestimmten Kreisen löst dieses Statement Schenkelklopfen und Gegröle aus, nach dem Motto, wer den Schaden hat, spotted jeder Beschreibung. Der Kleinbürger, der Emporkömmling, selbst der intellektuelle Mittelstand, der nach unten tritt und nach oben buckelt, insgeheim nach Führung lechzt, schmunzelt über diesen „gelungenen“ Streich des hochgradig

gestörten Narzissten D. Trump, der in diesen Sätzen dummdreist, sexistisch und faschistoid seine Publizität zur Entleerung seines aufgeplusterten Kehlsackes nutzt. Die offenbar auch genetisch codierte Niedertracht macht ihn zum Treppenwitz der Aufrechten, der, nun recht schal geworden, ersetzt werden kann durch ein angemessenes juristisches Prozedere. Kürzlich konnte man im schweizer Fernsehen bei einer Talkshow über pro und contra Wachstum deren Leiter sagen hören, daß das kapitalistische Wirtschaften letztlich eine Folge eines „aristotelischen Strebens“ des Menschen sei. Dieser hanebüchene Unsinn, der nur Zeugnis davon ablegt, daß man auch seinen Weber nicht gelesen hat bzw. die größere Keule Aristoteles hervorholt, um damit von wahrlich Ursächlichem abzulenken.
Und deshalb gilt die Gerechtigkeit als oberster unter den Vorzügen des Charakters, und ‚weder Abend- noch Morgenstern sind so wundervoll.’ Und im Sprichwort heißt es: ‚In der Gerechtigkeit ist jeglicher Vorzug beschlossen.
(arist. 1129b)
Ohne Naturrecht, ohne Vernunftrecht, bleibt das positive Recht, aber das reicht erfreulicherweise völlig aus, für diese Witzfiguren wie Trump und deren Schergen.