ob sich die Cousins* Odysseus und Jason je getroffen haben, wir wissen es nicht und falls, zu welchem Anlaß wohl. Weitere, größere Aufgaben waren für beide kaum denkbar und die restlichen Helden waren ebenso bereits fleissig unterwegs gewesen in der Weltengeschichte der griechischen Mythologie. Vielleicht trafen Sie sich um ganz unheldenhaft zu philosophieren. In der Literatur genießt J. Joyce** ebenso Heldenstatus, und dies trotzdem ihm die Nobilitierung versagt blieb. Eine 10-jährige Überarbeitung der führenden deutschen Übersetzung des Ulysses von Wollschläger*** (1976), war allerdings ein erheblicher Fehlschlag, sie durfte nicht veröffentlicht werden, wegen mangelnder juristischer Abklärung der Rechte zu Beginn dieses Projektes.

Die physio-mentale Ausstattung unserer antiken Helden, plus transhumane Superkräfte, finden eine konsequente Fortsetzung in modernen Mythen, in Hollywood, in den Superreichen, deren ubiquitäre Kauf-Omnipotenz auf allen Kanälen posaunt und manipuliert, die, inklusive persönlichem Hebelarm auf Politik, Wirtschaft und Gesellschaften, unsere kleine Welt karrikieren, als Ort einer narzistischen Entfremdung, wo deren Protagonisten, zur Lächerlichkeit verkommene Darsteller, allen Ernstes ihre Lügen verbreiten; köstlich absurd.
*die Mütter Polydeme, Antikleia, beide Töchter des Hermes
**‘ ..and the sea the sea crimson sometimes like fire and the glorious sunsets and the figtrees in the Alameda gardens yes and all the queer little streets and the pink and blue and yellow houses and the rosegardens and the jessamine and geraniums and cactuses and Gibraltar as a girl where I was a Flower of the mountain yes..‘ J.Joyce, Ulysses, Shakespeare and Company, Paris, 1922, AbeBooks €293.037,27 signiert *** ebenso : Anna Livia Plurabelle, Bibliothek Suhrkamp, 1970