Je commence à le croire. (Il s’immobilise.) J’ai longtemps résisté à cette pensée, en me disant, Vladimir, sois raisonnable. tu n’as pas encore tout essayé. Et je reprenais le combat.

ESTRAGON . – C’est vrai.
Il relève son pantalon . Silence .
VLADIMIR. – Alors, on y va ?
ESTRAGON. – Allons-y.
Ils ne bougent pas. Rideau.**

Mon cher ami, merci beaucoup pour les heures exceptionelle avec vous, seulement nous deux et les livres, les Nouvelles et Textes pour rien*** et Le Depeupleur***. Malrauxment, ma condition et impeccable, je ne bouge pas encore, j’attends les nouvelles patiemment. Je vous salue avec m’admiration profonde. Alain Rolsky

yellow jackets, marc russo, alex acuña, grammy ’89

was machen wir aus dem leben. was macht das leben aus uns. die betrachtung der menschlichen existenz unter dieser scheinalternative ist natürlich mehr als verkürzend und damit sicher ein politikum. fassen wir diese alternative appellativ auf, als aufruf das leben in die hand zu nehmen und ihm nicht zu unterliegen, landen wir flugs in neoliberalen gefilden. betonen wir das schicksalhafte, werden wir schnell als subjekte, als passiv duldsame, hilfesuchende festgelegt. kompliziert genug und weiter komplizierend die tatsache, daß wir auf kooperation angewiesen sind und die teilnehmenden mit unterschiedlichen wirkungsräumen, reichweiten und gutem willen ausgestattet sind. es ist eigentlich eine gretchenfrage, nur, lösungen gibt es zu hauf, aber die wege dahin scheinen abgeschnitten zu sein.

*Malraux, La Condition Humaine, Paris 1933 **En attendant Godot, S Beckett, Les Editions de Minuit, Paris, 1952 ***Erzählungen und Texte um Nichts, Der Verwaiser, beide Suhrkamp