wir fragen uns alle ja sicher des öfteren, was geschieht eigentlich in einem schwarzen loch. was es offenbar ist, wird täglich, in diversen programmen, kundgetan, mit dem pathos des ewig spektakulären wird gebetsmühlenartig wiederholt : es verschluckt alles und selbst das licht entrinnt ihm nicht. hier gibt es wohl seit jahrzehnten keinen populärwissenschaftlich zu verwertenden wissenszuwachs außer der zunehmenden größe neuentdeckter solcher.
neben der beschreibung des phänomens, erhebt sich natürlich auch die frage nach einer kosmologischen funktion. eine antwort hierauf muss spekulativ ausfallen. eine mögliche annahme ist, unter anderen, die rückführung der diskreten materie, die auf einer dekohärenz der beteiligten quanten beruht, rückzuführen in eine zustand allgemeiner** kohärenz, die unter den singulären bedingungen des schwarzen loches (wieder) einen zustand totaler** kohärenz einnimmt. das phänomen der masse der schwarzen löcher ein phänomen der art* bleibt, der deformation** der raumzeit geschuldet ist.
ein direkter zusammenhang zu weißen löchern gibt es in dieser spekulation nicht, allerdings folgern wir aus ihr eine nicht näher bestimmbare umgebung des kosmos, characterisiert durch ein kohärentes kontinuum, „außerhalb“. das black hole als coherence machinery, zur rückführung der diskreten materie in einen initialen zustand, ein (das) kontinuum, eines kreisprozesses womöglich. Dies ist konsistent mit der qft***, die quanten als anregungszustände von feldern beschreibt ( a† ), ausgehend von einem grundzustand, welcher ebenfalls als kontinuum ausgelegt ist.

*allgemeine relativitätstheorie **als gegensatz zum flachen, sich ausdehnenden de-sitter-kosmos mit radius r ( t ) ∼ e H t ; ** total in unterscheidung zu allgemein; *** quantenfeldtheorie
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