I’d trade all of my tomorrows

for one single yesterday.*

Wenn man schon nichts zu gewinnen hat, hat man besser auch nichts zu verlieren. Freedom is just another word for nothin‘ left to lose, heißt es daher weiter, aber man ist zumindest frei. Hier gewinnt der Begriff Freiheit eine immer noch aktuelle Bedeutung, die sicher mit der intendierten in The Star-Spangled Banner konkurriert : Land of the Free and Brave. A. Scaduto weiß über unseren Literatur-Nobelpreisträger R. Zimmermann** zu berichten, daß dieser wohl auch Zeiten kannte, wo er nicht mehr besaß, als eine Gitarre und eine näselnde Stimme, die häufig Anlaß gab, ihn, als „Vorgruppe“ zu etablierten Bands, schnell hinauszukomplimentieren, um Schlimmeres zu verhüten. Bob kannte many roads, how many ? Many. Nachträglich mein Glückwunsch zum verdienten Preis.

The Persuit of Happiness, in Verfasstheit, oder ist es eher ein Happiness of Pursuit , das ist wohl direkt davon abhängig ob man zu den Arrivierten gehört, den Mutigen, die es aus eigener Kraft geschafft haben, angekommen sind im Verfassungsgrundsatz und diesen realisiert haben, oder ob man ein anderes Schicksaal durchlebt, natürlich aus eigenem Verschulden, in der Regel wird einem Antriebslosigkeit unterstellt, als Klassenmerkmal. Harte Arbeit, Risikobereitschaft***, das ist das Rezept des amerikanischen Traums, das Narrativ der Glücklichen, mit weltumspannender Medienunterstützung : die Reichen und Schönen, die Erfolgsstory. Eine dümmere Geschichtsklitterung kaum vorstellbar. Das Narrativ der aus eigenem Unwillen Erfolglosen : nationalistisch, identitäre Surrogate, die noch nicht einmal faschistoid sind in ihrem infantilen und haltlosen Nachahmungszwang von Totgeburten.