für das photon selbst spielt zeit keine rolle. generell für bosonen, die masselos sind. beim elektron-neutrino (obergrenze 8 x 10E-37 Kilogramm) ist man sich relativ sicher, daß es masse besitzt und somit auch eine eigenzeit in seinem bezugssystem. das proton (1,67262 ⋅ 10E-27 kg) ist dagegen mehr als ein schwergewicht. holen wir das photon gedanklich ein, ist es dadurch plötzlich verschwunden, zusammen mit dem ganzen rest-universum. Wir sehen so, die ungeheure bedeutung der lichtgeschwindigkeit für unser universum. als unerreichbare grenzgeschwindigkeit, sichert sie das gesamte in seiner materiellen existenz (masse). teilchen mit überlichtgeschwindigkeit (tachyonen) haben daher recht sonderbare eigenschaften, sofern sie existieren. R. Penrose* ist der meinung, daß das bewusstsein, zb. im quanten-mechanischen messprozess, eine rolle spielt.
als fundamental-relation kann das bewusstsein ebenfalls eine rolle in der speziellen relativitätstheorie spielen.

jenseits des standardmodells (theorie of everything) wird eine theorie eines wechselwirkenden bewusstseins platz finden, sich einordnen in bis dato geschaffene strukturen der materie und energie. bezüglich der zeit, in diesem zusammenhang, hat john wheeler im rahmen der konsistente historien theorie einen interessanten ansatz. hierbei verändert der messprozess die vergangenheit, auf quantenebene.
*Consciousness and the Universe: Quantum Physics, Evolution, Brain & Mind. Science Publishers, NY, 2010, R. Penrose Nobelpreis in 2020