oblivion of being*

it takes two to tango, delta charlie echo, hörte er, das signal heute, zwei s stufen stärker als mit dem vertical 4 band beam gestern abend. sie verabredeten sich für kommende woche und beendeten das qso** . er holte die 5-element yagi dipol-antenne ein. sie war auf einem schlitten befestigt, der auf schienen den sendemast seiner amateurfunkstation befahren konnte, bei lastkranen laufkatze genannt, der mit einer die direktoren und den reflektor ausrichtenden kippvorrichtung versehen war, die an der mastspitze für die richtige polarisation und ausrichtung bezüglich der zielregion und auch der elevation der haupt-strahlungskeule der em-wellen sorgt, sofern diese abweichen sollte von der horizontalen, für optimale transatlantische reichweiten aber auch verbesserte empfangsfeldstärken bei europäischen verbindungen. die voraussetzungen für lange reichweiten, von dx verbindungen, waren auf dem 40-meter band zur zeit nahezu optimal. die derzeitige sonnenfleckenaktivität sorgte für die passenden reflexionsbedingungen der raumwellen in den schichten der ionosspäre auf dem weg über den atlantik nach südamerika, nach Argentinien.

er schloss die tür seines radio shack und ging zurück. aus dem wohnzimmer hörte er musik, eine rockballade, die er nicht kannte. er trat ein und sah sie, wie sie spielerisch zur musik tanzschritte einübte. was sagt alejandro, fragte sie. er sagt, die welt stehe am abgrund, aber im vergleich zum urwald habe man nun eine weitere sicht, er sagt er bleibt noch ein weiteres jahr und fährt am wochende mit ana nach la plata. plötzlich, stellte sie fest. er sagt, er denkt an dich. cabron, er soll sich lieber um seine mutter kümmern, komm tanz mit mir, ich zeig‘ dir was .. zwei sekunden, rief er, drehte sich um und holte seinen neuen panama hut von der garderobe.