mit hundert Intellektuellen seines Formats, könnte man eine Republik, mit tausend, ein neues Europa erschaffen. Le mensch
Der wackere Hendrik M. Broder bringt seine Grosser „Kritik“ im Spiegel auf den Punkt : Grosser sei nur eines wichtig, er selbst. Die für Broder möglicherweise zu feinsinnige Unterscheidung zwischen Zionismus und Judentum ist ihm eventuell auch journalistisch zu aufwendig. Das leider auf Kosten seiner Integrität. Grosser fehlt bereits seit längerer Zeit im deutsch-französischen Diskurs und darüber hinaus, altersbedingt. Die brutale Anglisierung der deutschen Sprache (Tschörnalist) ist Folge einer willfährigen, öffentlichen Orientierungslosigkeit, die vorgibt einer globalen Lingua franca raumzugeben. Auch das macht Frankreich besser.
